Erfolgreicher Freischreiber:innen „Go West“-Stammtisch in Salzburg

Am 7. Mai haben die Freischreiber:innen Österreich die Wiener Bubble verlassen und waren für einen Go-West-Stammtisch. Zu Gast waren wir in der „Freien Redaktion“ in Salzburg bei Michi Hessenberger und Katja Ilnizki, um die Vernetzung und den Erfahrungsaustausch unter frei arbeitenden Kolleginnen zu fördern. Seit der Vereinsgründung vor elf Jahren wissen wir, dass uns das stärker macht. Vernetzung, Solidarität und Ermächtigung bringt’s!

Das hat auch dieser Mittwochabend wieder bewiesen, an dem 12 Kolleginnen – Gendern in diesem Fall unnötig – sich über das Dasein als freie:r Journalist:in austauschten. Am Vorabend der ersten „re:think media“ in Salzburg fand sich die kleine Wiener Delegation– Alexandra Rotter und Astrid Kuffner – in der Landeshauptstadt ein. Nach einer Vorstellungsrunde, die viele Anknüpfungspunkte für weiterführende Gespräche eröffnete, sammelten wir gleich noch Impulse zum zentralen Thema Geld, Verdienst und Verhandlungsgeschick.

Bei zünftigen Schmankerln ging es in „der Weissen“ weiter – unter anderem mit Insights zur Literar mechana, möglichen Spezialgebieten und Einstiegsszenarien für jene, die noch angestellt sind.

Unser Dank gilt den hervorragenden Gastgeberinnen Michi Hessenberger und Katja Ilnizki! Das ist auch als Shoutout zu verstehen, wenn ihr mal auf der Durchreise in Salzburg seid und einen Platz zum Arbeiten sucht: Das ist euer Ort!

Unsere Runde von bereits frei arbeitenden, vielleicht demnächst Freien und noch Unschlüssigen wurde durch das Organisationsteam der Journalismuskonferenz „re:think media“ bereichert. Wie wir überall hören haben sie am nächsten Tag das Event mit Schwerpunkt Lokaljournalismus erfolgreich über die Bühne gebracht.

Salzburg, wir kommen wieder. Und in der Zwischenzeit vernetzen wir uns weiter on- und offline.

Text: Astrid Kuffner