Und noch ein Süßer Preis geht an…

Da uns im Vorjahr ausschließlich Nominierungen für unseren Süßen Preis erreicht haben, hat sich unsere Jury kurzerhand entschlossen, gleich zwei Süße Preise zu vergeben.

Neben Nina Schedlmayer, Chefredakteurin des niederösterreichischen Kulturmagazins „morgen“, geht eine weitere Auszeichnung an die Redaktion von QAMAR.

QAMAR (das arabische Wort für Mond) ist ein muslimisches Magazin für Kultur und Gesellschaft. Es erscheint viermal im Jahr und sieht sich laut eigenen Angaben als eine mediale Plattform, auf der MuslimInnen sprechen, Fragen stellen und den öffentlichen Diskurs mitgestalten können.

Geführt von Chefredakteur Muhamed Beganovic, selbst jahrelang als freier Redakteur unterwegs, schafft die kleine Redaktion, was wir Freischreiber uns vor allem auch von größeren, arrivierten Redaktionen erwarten: eine gute Bindung zwischen AutorInnen und Redaktion durch gegenseitige Wertschätzung, ideell und materiell. Angefangen von großer Bereitschaft, Aufträge zu verteilen, bis hin zum Mentoring für NachwuchsschreiberInnen, sind auch die Honorare bei QAMAR fair. Meist werden besondere Aufwände oder Bemühungen zusätzlich vergütet .

Wir gratulieren der QAMAR-Redaktion herzlich zum Süßen Preis 2021!

Und was sagen die Ausgezeichneten, allen voran Muhamed Beganovic, zu diesem Preis?

"Mein Textchef, Clemens Stachel, und ich freuen uns wirklich sehr über diese schöne Auszeichnung.Vielen Dank dafür! Mit unserem kleinen Projekt haben wir uns von Anfang an vorgenommen, möglichst fair mit den freien Mitarbeiter:innen umzugehen, sie wertschätzend zu behandeln, zu betreuen und möglichst fair zu entlohnen. Es ist uns eine Ehre, dass eben diese Kolleg:innen uns nominiert haben. Das gibt uns die Zuversicht, dass wir auf dem richtigen Weg sind."

Downloads: