Dossier verurteilt wegen Aufdeckung von Missständen in Asylwerberunterbringung

Unsere KollegInnen von Dossier wurden in zweiter Instanz verurteilt, weil sie mutig recherchiert und Missstände in der Asylwerberunterbringung aufgedeckt haben.

Dossier hat mit seinen aufwendigen Recherchen und der Dokumentation von Missständen in der Unterbringung von Aslywerbern die schlechte und teils menschenunwürdige Behandlung von Schutzbefohlenen und das Versagen der Behörden aufgezeigt und damit eine wichtige Aufgabe des Journalismus erfüllt. Darüberhinaus hat Dossier mit diesem Projekt Maßstäbe für innovativen und engagierten Journalismus gesetzt – ohne mächtige Geldgeber im Hintergrund.

Versuch, kritischen Journalismus mundtot zu machen

Die Klage wegen Besitzstörung durch den Betreiber einer Asylwerberunterkunft ist ein Versuch, kritischen Journalismus mundtot zu machen. Dies trifft freie JournalistInnen besonders hart, deshalb erklären wir uns mit Dossier solidarisch und ersuchen Sie und euch, die Redaktion finanziell und ideell zu unterstützen. Für freien, kritischen Journalismus! Mehr zum Thema ...